Margarethe I.
Margarethe I. war eine der wichtigsten Königinnen in der Geschichte Dänemarks, und sie vereinte den gesamten Norden unter einem vereinigten Königreich namens Kalmarer Union.
Margarethe 1. (1353-1412)
Margarethe I. wird als eine der einflussreichsten Königinnen in der dänischen Geschichte angesehen und ist vielleicht am bekanntesten dafür, den Norden zu ändern. Die Königin trug während des Danehofs 1377 dafür Sorge, dass Grönland und die Färöerinseln noch heute Teil der sogenannten Reichsgemeinschaft sind. Während dieses Danehofs ließ Margarethe I. die Wahl ihres nur 6-jährigen Sohns Oluf als König von Dänemark rechtsgültig machen. Nach dem Tod ihres Mannes König Håkan von Norwegen im Jahr 1830 wurde Oluf Regent von sowohl Norwegen als auch Dänemark. Mit Norwegen waren die nordatlantischen Inseln, hierunter Grönland und die Färöerinseln, erstmalig Teil des dänischen Reiches. Dies war somit der erste Schritt in Richtung der Bildung der Kalmarer Union. Die Vereinigung der drei nordischen Reiche Dänemark, Norwegen und Schweden wird komplett, als Margarethe anschließend Schweden in eine nordische Union mit sich als Regentin einbezieht. In Nyborg wurde die Frauenkirche von Margarethe als Dank an Gott für den Sieg errichtet, der dazu geführt hatte, dass Schweden in die dänische Herrschaft einbezogen wurde. Die Königin erweiterte und verschönerte zudem Schloss Nyborg, unter anderem den Schloss-Saal, in welchen das Licht von drei Seiten hineinströmt.