Frederik 1.

Friedrich I.

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Während der Regierungszeit Friedrichs I. wurde Nyborg zur ständigen königlichen Residenz in Dänemark ernannt in 1525.

Friedrich I. 1471-1533

Friedrich I. war von 1523 bis zu seinem Tod König von Dänemark und Norwegen. Er kam an die Macht, nachdem der Reichsrat seinen Neffen Christian II. abgesetzt hatte. Bei seiner Thronbesteigung war das Königreich von Spannungen geprägt: religiöse Konflikte zwischen Katholizismus und dem neuen lutherischen Glauben, sowie der ständige Machtkampf des Reichsrats gegen das aufstrebende Bürgertum. Die Machtfülle des Adels zeigte sich deutlich in der äußerst strengen Handfeste, die Friedrich unterzeichnen musste, um als König anerkannt zu werden. Diese schränkte seine Handlungsfreiheit stark ein und brachte ihm den Beinamen „Gefangener des Adels“ ein.