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Die Festung von Nyborg

Die alten Festungswälle und das längste Festungstor des Landes sind Zeugen der Verteidigungsanlagen der fast 800 Jahre alten Hauptstadt Dänemarks (ca. 1200-1413).



Nyborgs Festungsanlagen haben eine lange Geschichte. Schon im Hochmittelalter weiss man von Stadtteilen um "Vor Frue" Kirche, dass diese von "Wall und Graben" umgeben waren. Beweise für die Graben haben archäologische Ausgrabungen gegeben, ausserdem sind sie auch heute noch im Strassenbild erkennbar, wenn sie auch zugeschüttet wurden.
In den 1550' ern legte Chr. III die veraltede Mittelalterfestung nieder, zum Vorteil für eine neue und grössere. Die Ausmasse waren ungefähr so, wie sie auch heute sind, nur war kein Wall westlich vom Schloss vorhanden.
Die Festungsanlagen hatten Eckrondellen - grosse dreiviertelrunde Erdhügel. Die Festungsanlagen sind mehrere Male modernisiert worden, u.a. von den Schweden, während  deren Aufenthalt unter dem Schwedenkrieg 1658 - 1659. Der grosse Umbau wurde jedoch erst im Beginn der 1660' er von Henrik Ruse vorgenommen, wo man die grossen kantigen Bastionen baute.